authentisch, aber wirr
Der Einband hat mich neugierig gemacht und auch der Klappentext verspricht ein bedeutendes, interessantes und emotional aufwühlendes Thema. Dass hier die Autorin über den Mord an ihrer getöteten Schwester schreibt, macht einen authentischen Eindruck.
Leider fand ich es recht wirr geschrieben; Lilianas Briefen und Notizen konnte ich schwer folgen. Erst spät habe ich entdeckt, dass einige Zeilen wahrscheinlich Liedverse oder Buchzitate sind, deren Quellen hinten aufgelistet werden. Viele Erzählstränge des Buches wurden angefangen, aber nicht zu Ende erzählt, nicht einmal mit einem abschließenden Satz ausgeleitet.
Gut fand ich die eingefügten Fotos und Materialien, auch der Grundriss der Wohnung war hilfreich. Die Beschreibung von Lilianas Äußerem entsprach in meiner Vorstellung allerdings kaum der Person auf den Fotos, auch die des Mörders nicht.
Leider fand ich es recht wirr geschrieben; Lilianas Briefen und Notizen konnte ich schwer folgen. Erst spät habe ich entdeckt, dass einige Zeilen wahrscheinlich Liedverse oder Buchzitate sind, deren Quellen hinten aufgelistet werden. Viele Erzählstränge des Buches wurden angefangen, aber nicht zu Ende erzählt, nicht einmal mit einem abschließenden Satz ausgeleitet.
Gut fand ich die eingefügten Fotos und Materialien, auch der Grundriss der Wohnung war hilfreich. Die Beschreibung von Lilianas Äußerem entsprach in meiner Vorstellung allerdings kaum der Person auf den Fotos, auch die des Mörders nicht.