Ein starker Roman über eine starke Verbindung
„Lilianas unvergänglicher Sommer“ ist ein wahnsinnig intimer Roman. Man hat das Gefühl, an der Seite Cristina‘s zu reisen, suchen und zu leiden. Während mir etwas schwer fiel in den Roman einzusteigen, da viel juristische Sprache zur Einordnung des Falls gebraucht wird, ging es nach dem ersten Kapitel sehr flüssig weiter.
Die Autorin schafft es, durch das Nutzen ihrer Sprache und das erläutern der Sprache, die fehlt und gewünscht ist, eine Art „Circle of Trust“ zu erschaffen. Für die Gesamtdauer des Buches hatte ich das Gefühl zur Familie zu gehören, mit allem was dazu gehört. Der Freude über Fortschritt, Freundschaft oder der Traurigkeit über Rückschläge bei der Suche. Natürlich löst das Buch in mir, als Frau, eine gewisse Wut aus. Wut auf das System. Wut auf die scheinbare Unveränderlichkeit unser aller gesellschaftlicher Situation.
Keine leichte Sommerlektüre, aber ein lesenswerter Roman!
Die Autorin schafft es, durch das Nutzen ihrer Sprache und das erläutern der Sprache, die fehlt und gewünscht ist, eine Art „Circle of Trust“ zu erschaffen. Für die Gesamtdauer des Buches hatte ich das Gefühl zur Familie zu gehören, mit allem was dazu gehört. Der Freude über Fortschritt, Freundschaft oder der Traurigkeit über Rückschläge bei der Suche. Natürlich löst das Buch in mir, als Frau, eine gewisse Wut aus. Wut auf das System. Wut auf die scheinbare Unveränderlichkeit unser aller gesellschaftlicher Situation.
Keine leichte Sommerlektüre, aber ein lesenswerter Roman!