Relativ kurzes Buch mit sehr viel Tiefgang.
Das Cover macht den Eindruck auf ein relativ leichtes Sommerbuch, der Titel lässt vermuten, dass eine Schwere und Melancholie dahinter steht und die Geschichte lässt auch nur im Ansatz erahnen, welche Emotionen dahinter stehen.
Ich fand es schwer am Anfang zu lesen, dass sich die Autorin auf den Spuren ihrer ermordeten Schwester befindet und es war schwer zu lesen, dass ihr bürokratische Hürden in den Weg gelegt wurden um den Fall überhaupt wieder aufzurollen.
Als sie das Leben ihrer Schwester Revue passieren hat lassen, um uns Lesern ein Bild davon zu vermitteln, was für ein Mensch ihre Schwester gewesen ist, habe ich das ein oder andere Mal tief durchatmen müssen.
Aber noch schwerer war es zu lesen, als ihre Schwester gestorben war und die Beerdigung anstand, wie die Autorin sich selbst aus dem ganzen Geschehen herausgenommen hat und mutig wie die Freunde von Liliana und ihre Eltern zu Wort gekommen sind.
Irgendwie kam es mir ein bisschen vor wie ein offener Ausgang, weil man nie mit dem Fall oder mit dem Umstand, dass ein Geliebter Angehöriger so grausam zu Tode gekommen ist, wird umgehen können.
Das Cover macht den Eindruck auf ein relativ leichtes Sommerbuch, der Titel lässt vermuten, dass eine Schwere und Melancholie dahinter steht und die Geschichte lässt auch nur im Ansatz erahnen, welche Emotionen dahinter stehen.
Ich fand es schwer am Anfang zu lesen, dass sich die Autorin auf den Spuren ihrer ermordeten Schwester befindet und es war schwer zu lesen, dass ihr bürokratische Hürden in den Weg gelegt wurden um den Fall überhaupt wieder aufzurollen.
Als sie das Leben ihrer Schwester Revue passieren hat lassen, um uns Lesern ein Bild davon zu vermitteln, was für ein Mensch ihre Schwester gewesen ist, habe ich das ein oder andere Mal tief durchatmen müssen.
Aber noch schwerer war es zu lesen, als ihre Schwester gestorben war und die Beerdigung anstand, wie die Autorin sich selbst aus dem ganzen Geschehen herausgenommen hat und mutig wie die Freunde von Liliana und ihre Eltern zu Wort gekommen sind.
Irgendwie kam es mir ein bisschen vor wie ein offener Ausgang, weil man nie mit dem Fall oder mit dem Umstand, dass ein Geliebter Angehöriger so grausam zu Tode gekommen ist, wird umgehen können.