Leider sehr trocken

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mealynn Avatar

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Das Cover des Buches hat etwas einsames, die Person auf dem Bild wirkt leicht verloren in den Tiefen des Wassers. Das Thema des Buches sprach mich an, daher schaute ich genauer hin. Es war mein erstes Buch von der mexikanischen Autorin Christina Rivera Garza. Das Buch begann vielversprechend, wurde dann aber recht schnell eher allgemein was das Thema Femizid angeht und wie mir schien rückte die Schwester Lilliana eher in die zweite Reihe. Es war dann Phasenweise für mic sehr trocken zu lesen , was mich doch störte. Mit dem Schreibstil der Autorin wurde ich leider nicht richtig war und sie schaffte es nicht mich durchgehend mitzunehmen und in Lillianas Geschichte und Leben einzutauchen. Natürlich ist Femizid ein wichtiges Thema und im Buch wird das Problem vor allem für Mexiko angesprochen. Vielleicht verbinde ich auch einfach zu wenig mit Mexiko? Ich hätte mir gewünscht das Lilianas Geschichte von Anfang an mehr im Fokus gestanden hätte.
Ich würde dieses Buch wohl Frauen empfehlen die sich für Frauenrechte einsetzen und gerne Bücher mögen die ohne viel Schnickschnack auskommen.