Die Suche nach der versunkenen Stadt

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dirk heinemann Avatar

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In ihrem achten Abenteuer reist Lilly diesmal mit ihrem Onkel Clemens, der Schildkröte Frau Wu und ihrem Hauslehrer dem Drachen Archibald auf eine kleine Insel. Dort trifft sie auf Levi und Mia. Die beiden erzählen, dass Levis Vater und Mias Mutter beide Meeresarchäologen sind und vor der Insel nach einer versunkenen Stadt suchen. Doch die Eltern haben sich wegen der bisher erfolglosen Suche gestritten und die beiden Kinder befürchten nun, dass ihre Familie auseinanderbricht.

Sie sind wie Mias Mutter fest davon überzeugt, dass es diese Stadt wirklich gibt. Gern würde Levi selbst tauchen, doch sein Vater hält es für zu gefährlich, seit Levis Mutter bei einem Tauchgang ertrunken ist. Und da kommt die magische Schuhwerkstatt ins Spiel. Clemens und Lilly wollen für Levi magische Schwimmflossen herstellen, die ihm bei der Suche helfen können.

Auch im mittlerweile achten Band der Kinderbuchreihe geht es wieder spannend zu. Lillys Eltern werden weiterhin von den GIERIGEN gefangen gehalten. Letztere tauchen auch in Form einer Eisfrau am Strand auf und Lilly entgeht ihnen nur ganz knapp dank dem beherzten Einsatz einer Wildgans. Als die drei Kinder sich beraten, sind sie sich sicher, dass Lillys Eltern von den Gestaltwandlern in der versunkenen Stadt festgehalten werden.

Usch Luhn bleibt ihrem Erzählstil treu. Sie erzählt die Geschichte spannend und kurzweilig. Ich habe das Buch zusammen mit unserer Tochter gelesen. Die Dialoge mit Archibald sind durch seinen französischen Akzent für Kinder schwer zu lesen, aber insgesamt hat uns das Buch wieder gut unterhalten. Von uns bekommt das Buch volle 5 Sterne.