Lina spielt Aarona

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ger6892daerger Avatar

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Das Cover dieses Jugendromans zeigt die Zeichnung eines Mädchens, das die Steuerung einer Spielkonsole in der Hand hält.
Auf der vorderen Innenseite werden dem Leser die Charaktere der Geschichte vorgestellt, auf der hinteren Innenseite finden wir eine Skizze und Infos zum Computerspiel Aarona. Beide Seiten sind sehr ansprechend gestaltet und führen gut zum Buch hin.
Die Hauptperson ist die zehnjährige Lina Knut, ein ganz normales Mädchen, das im Moment vor dem Wechsel in eine weiterführende Schule steht und davor ein bisschen Angst hat. Zum Glück begleitet sie ihre beste Feundin Mia auch in die neue Klasse. Lina spielt sehr gerne im Computer, ihr Lieblngsspiel ist Aarona, in dem sie viele Monster besiegen muss. Das klappt ganz gut und sie wird ausgewählt, für eine Woche eine neue Zusatzversion des Spiels zu spielen. Zum Glück kann sie auch ihre skeptische Mutter überzeugen, da mitzumachen.
Das Buch wechselt jetzt immer zwischen der realen Welt und Linas Computerwelt, die schwarz hinterlegt ist. Lina schlägt sich ganz gut im Spiel, bei dem sie auch von ihrer Daddelgruppe per Chat unterstützt wird.
Wird das Spiel auch Auswirkungen auf ihr reales Leben haben? Wie geht es mit der Freundschaft zu Mia weiter?
Der Roman ist sehr abwechslungsreich durch kurze, überschaubare Kapitel, die noch durch Comiczeichnungen aufgelockert sind. Ich denke, das kommt jugendlichen Lesern entgegen, die bestimmt viel Spaß beim Lesen haben werden.
Fazit: Computerspiele sind nicht nur gefährlich, eine zeitliche Einschränkung kann dafür sorgen, dass das reale Leben und die Freunde nicht zu kurz kommen. Mir hat das Buch recht gut gefallen, ich kann es weiterempfehlen.