Virtuelle und reale Welten

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In dem Buch Lina Knut. Schülerin, Gamerin, Weltretterin von Franz Zwerschina und Illustrationen von Sandra Pavlovski geht es um die Schülerin Lina, die begreifen muss, dass die reale Welt kein Spiel ist. Das Buch hat insgesamt 190 Seiten.

Auf dem Cover sieht man in der Mitte Lina, die mit Kopfhörern auf dem Kopf und Controller in der Hand abgebildet ist. So steht sie auf einer Kugel, die aussieht als ist es die Erde. Im Hintergrund sieht man Spielmünzen, Controller und bunte Punkt herumfliegen. Der Titel Lina Knut. Schülerin, Gamerin, Weltretterin ist orange blau gestaltet und die Optionen Schülerin, Gamerin, Weltretterin sehen aus wie Optionen auf einem Bildschirm. Eine Computermaus klickt auf ‚Weltretterin‘.

Es geht um Lina Knut. Sie kommt in die fünfte Klasse und liebt Computerspiele. Ihr Lieblingsspiel heißt Aarona. Zusammen mit ihrer Daddel Clique, so heißen ihre Zuschauer die per Chat miteinander kommunizieren, spielt sie das Spiel. Ihre Freundin Mia und sie verstehen sich eigentlich gut. Aber Lina, die öfter an ihrem Computer hockt vergisst sogar den Geburtstag von Mia. Doch eines Tages bekommt Lina eine Nachricht von den Entwicklern des Spiels Aarona. Sie soll das neue Add-on des Spieles durchspielen! Wenn sie es innerhalb von sechs Tagen schafft, darf sie einer Figur einen Namen geben. Dadurch sitzt sie noch mehr am Computer und vergisst ihre Freundin Lina fast…

Ich finde das Buch richtig gut! Immer wenn Lina das Spiel sieht, werden die Seiten Schwarz und man kann manchmal auch den Bildschirm von Lina sehen. Dadurch bekommt man eine gute Vorstellung von dem Spiel. Ganz vorne in dem Buch werden ein paar Charaktere vorgestellt und im hinteren Teil, direkt nach der letzten Seite ist eine Liste die sich Achievements nennt. Dort kann man Sachen ankreuzen, zum Beispiel wenn du 5 Seiten gelesen hast, oder Dinge gesehen hast. Die Seitenzahlen stehen in kleinen Computern, was ich auch schön finde.

Insgesamt finde ich das Buch richtig gut und würde es weiterempfehlen.