Berlin der 1920er Jahre

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petra-silie Avatar

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Anne Stern führt uns in ihrem Buch in die 20er Jahre nach Berlin
Es gibt noch viel Not und Hunger. aber man versteht auch wieder ausschweifend zu leben . In Revuetheatern, Cabarets und Tanzlokalen wird ausgelassen Swing, Charleston oder Lindy Hop getanzt.
Stellvertretend für die Frauen dieser Generation, die ihr Glück suchen, lernen wir Wally, Thea, Alice und Gila näher kennen.
Die Choreographin Wally gründet eine Frauentanzgruppe und sie muss sich gegen die Macht der Männer durchsetzen. Auf der Straße wird sie auf Alice aufmerksam und gewinnt sie für die Gruppe. Die Sekretärin Gila, die davon träumt einen Roman zu schreiben, bringt ihre Freundin Thea zu Gruppe.
Die Autorin streift viele Probleme, wie Drogen, Arbeitslosigkeit, Judenhass.
Ich hätte mir eine tiefgründigere Auseinandersetzung mit einzelnen Problemen gewünscht.