Berlin im Aufwind

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
langeweile Avatar

Von

Im Berlin der goldenen Zwanziger ist alles im Aufbruch.Der Krieg ist vorbei ,die meisten Menschen sind zwar arm,aber reich an Lebenslust und gierig darauf neue Wege zu gehen.So geht es auch den vier jungen Frauen,Wally,Thea ,Alice und Gila,die einen unterschiedlichen Background haben ,aber durch die Lust am Tanzen einen festen Berührungspunkt finden.Die Autorin läßt am Beispiel der vier Frauen,aber auch einigen Nebenfiguren die damalige Zeit mit ihren Reizen,Versuchungen,aber auch der Schattenseiten auferstehen.

Meine Meinung:

Da ich schon einige Bücher der Autorin kenne und ihren guten Schreibstil sehr schätze, war meine Erwartungshaltung sehr hoch.Leider hat der Schreibstil in diesem Fall das übliche Niveau nicht erreicht.Die einzelnen Abschnitte werden immer einer Person zugeordnet,was normalerweise den Zugang erleichtert,in diesem Fall bestätigte sich das aber nicht.Es war ein ständiges Hin - und Herspringen,eine Nähe zu den Protagonistinnen stellte sich nicht ein.
Trotzdem mir das Eintauchen in die vergangene Zeit gefallen hat, kann ich wegen dieser Kritikpunkte leider nur drei Sterne vergeben.