Holpriges Tanzen

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lesel93 Avatar

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Ein neuer Roman von Anne Stern, der wieder im Berlin der 1920er Jahre spielt. Vier Frauen mit Leidenschaft fürs Tanzen stehen im Fokus. Im Wechsel erzählen Tanzlehrerin Wally, Sekretärin Gila, Fabrikarbeiterin Alice und die vierte im Bunde Thea wie sie sich als Tanzgruppe zusammenfinden. Auch verschiedene männliche Sichtweisen beleuchten in eingestreuten Kapiteln die Geschichte der emanzipierten Frauen. Nahender Nationalsozialismus und die Heranrückende Wirtschaftskrise werfen ihre Schatten voraus.
Mit Begeisterung las ich die ersten Bände um die Hebamme Hulda Gold im gleichen Setting wie dieses Buch, wobei ich die letzten auch schon als sehr gewollt empfand. Auch bei diesem Titel sprang der Funke nicht zu mir über. Mag es an meinem mangelnden Tanzfaible oder dem großen Personalstab gelegen haben. Keiner von ihnen weckte so recht mein Interesse
Beim nächsten Mal klappt es mit mir und Anne Stern sicher wieder.