Die 58jährige Lisa wird am Vorabend ihres gemeinsamen Urlaubs von ihrem Freund per sms abserviert. Trotzdem fährt sie nach Marbella, wo sie sich wie jedes Jahr mit ihren Freundinnen trifft. Die Leseprobe endet, als ein Obdachloser auf der Bildfläche erscheint, der zusammen mit einer streunenden Katze die Mülltonnen der Schönen und Reichen nach Essensresten durchsucht.
Der Text ist flüssig, leicht und humorvoll geschrieben. Manchmal für meinen Geschmack ein wenig zu bemüht humorvoll - und auch mit der einen oder anderen Unsauberkeit wie z.B. "Botoxlippen". Vermutlich meint die Autorin damit aufgepolsterte "Schlauchbootlippen". In die wird vieles hineingespritzt (Eigenfett, Silikon), aber sicher kein Botox.
Obwohl Lisa wirklich kalt abserviert wurde, wollte sich bei mir kein rechtes Mitgefühl einstellen. Lisa blieb mir zu fremd und trotz oder vielleicht gerade wegen der vielen Klischees zu farblos. Der Funke wollte einfach nicht richtig überspringen und mich interessiert Lisas weiteres Schicksal überhaupt nicht.
Schade, denn die Geschichte klang wirklich vielversprechend.
Der Text ist flüssig, leicht und humorvoll geschrieben. Manchmal für meinen Geschmack ein wenig zu bemüht humorvoll - und auch mit der einen oder anderen Unsauberkeit wie z.B. "Botoxlippen". Vermutlich meint die Autorin damit aufgepolsterte "Schlauchbootlippen". In die wird vieles hineingespritzt (Eigenfett, Silikon), aber sicher kein Botox.
Obwohl Lisa wirklich kalt abserviert wurde, wollte sich bei mir kein rechtes Mitgefühl einstellen. Lisa blieb mir zu fremd und trotz oder vielleicht gerade wegen der vielen Klischees zu farblos. Der Funke wollte einfach nicht richtig überspringen und mich interessiert Lisas weiteres Schicksal überhaupt nicht.
Schade, denn die Geschichte klang wirklich vielversprechend.