ein erfrischendes Frühlingslesebuch

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Die Leseprobe von Tessa Hennig zu „Lisa geht zum Teufel“ war auf gewohnte Weise zum Schmunzeln, aber trotzdem hat sie auch ernstere Themen und ein wenig Urlaubsflair gleich mitverpackt, was mir sehr gut gefallen hat. Lisa, die Hauptakteurin, ist eigentlich eine sehr engagierte, resolute Dame im mittleren Alter, die beruflich sehr erfolgreich ist, aber in der Liebe hat sie bis jetzt noch nicht den für sie passenden Deckel auf den Topf gefunden. Es ist für mich immer wieder erstaunlich, wie sehr sich Frauen, sogar erfolgreiche Frauen, über Männer definieren und ihr Lebensglück von ihnen abhängig machen. In diesem Buch ist Lisa gerade einen Tag von ihrem Freund, der sie für seinen beruflichen Aufstieg ausgenutzt hat, getrennt und macht Urlaub in der Villa ihres Ex-Mannes in Marbella. An ihrer Stelle hätte ich die hübschen Kleider und neuen Bikinis aber auf alle Fälle in den Koffer gepackt. Ich bin schon gespannt, wie ihr Urlaub verlaufen wird, v.a. da sich auch gleich nach ihrer Ankunft die erste Nachbarin bei ihr gemeldet hat und in Lisas Umfeld nun scheinbar alle frisch verliebt sind.
Das Cover und die gesamte Aufmachung des Buches erinnert sofort an Tessa Hennig und hat einen sehr hohen Wiedererkennungswert!