Tessa Hennig Lisa geht zum Teufel

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estha Avatar

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Eine leichte Lektüre für den sonnigen Urlaub. Ohne all zu anspruchsvoll oder tiefsinnig zu sein - pure Unterhaltung für ein Paar witzige Momente. In diesem Urlaubsroman geht es um eine Frau, die schon etwas älter ist, geschieden, erfolgreich in ihrem Job aber leider leider mit wenig Glück in Sachen Liebe und Männer. Lisa will ihren Urlaub im Strandhaus in Marbelle verbringen, nebenbei gesagt, das Haus ihres Exehemannes. Und sie möchte nicht allein dahin. Der Reiner, deutlich jüngerer Typ, soll sie auf diese schöne entspannende Reise begleiten. Leider kommt alles anders als geplant.
Der Typ hat sie wohl ausgenutzt und kurzer Hand die Reise abgesagt, und auch in dem ersehntem Haus läuft nicht alles nach Plan.
Seit dreißig Jahren verbringt Lisa ihr Urlaub in der hübschen Villa ihres Exmannes. Nach der Scheidung hat er ihr ein Wohnrecht auf Lebenszeiten eingeräumt. Sie kennt sich hier aus, sie kennt die Nachbarin, die sich um das Haus und den Garten kümmert, hier kann sie einen schönen Urlaub machen, wenn sie bloß nicht mit dieser niedergeschlagenen Stimmung, die sie dem Reiner zu verdanken hat, angereist wäre. Aber es kommt vermutlich noch schlimmer, denn in der Kurzbeschreibung ist die Rede von dem Stiefsohn der Lisa, und er erhebt auch Ansprüche auf das begehrtes Plätzchen um einen schönen Urlaub zu machen... Wie Lisa mit dieser unwillkommenen Nachbarschaft zu recht kommt, werden wir ja erfahren...
Interessant auch welche Rolle der Rafael spielt, der in dem zweiten Kapitel auftaucht?