Lisa geht zum Teufel

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Inhalt:
Lisa, 58 Jahre alt, ist erfolgreich in ihrem Beruf und verbringt jedes Jahr ihren Urlaub in Marbella. Dort trifft sie sich mit ihren Freunden und sie verbringen für gewöhnlich eine schöne Zeit miteinan-der. Dieses Jahr möchte Lisa ihren neuen Freund, Reiner, mitnehmen. Doch am Abend vor ihrem Abflug trennt er sich per SMS von ihr. Lisa fliegt somit alleine nach Marbella. Kurz nachdem sie ihre Kellerwohnung in der Villa ihres Ex-Mannes bezogen hat stehen dessen Sohn Andreas und seine Freundin Mercedes vor ihr und möchten ebenfalls einige Tage in der Villa verbringen. Mercedes verliebt sich auf anhin in das Haus. Aus diesem Grund möchte Andreas es gerne für sie beide haben. Lisa möchte ihr Wohnrecht jedoch nicht aufgeben. Daher greift Andreas zu anderen Mitteln, er engagiert den Obdachlosen Rafael und die Prostituierte Delia um Lisa aus dem Haus zu bringen.

Fazit:
Tessa Hennig schafft es die Geschichte so zu erzählen, dass sie unterhaltsam ist, jedoch nicht zu weit hergeholt und utopisch erscheint. Das Buch handelt nicht nur davon, dass Andreas Lisa aus dem Haus haben möchte, sondern auch von Lisas Freunden in Spanien, von denen sie sich immer mehr entfremdet, und ihrer Vergangenheit. Die Hauptpersonen werden gut herausgearbeitet, sodass man sich mit ihnen leicht identifizieren kann.
Mit hat das Buch gut gefallen. Es ist gut zu lesen und bietet eine nette Abwechslung für Zwischendurch.