Lisa geht zum Teufel

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vonnikind Avatar

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Lisa möchte, wie jedes Jahr, ihren Urlaub in Marbella verbringen, in einem Haus, für das sie nach der Scheidung von ihrem spanischen Mann Felipe das Wohnrecht zugesprochen bekommen hat. Doch in diesem Jahr ist alles anders, denn Felipes Sohn Andreas hat ein Auge auf das Haus geworfen und engagiert einen Obdachlosen und eine ehemalige Prostituierte, die Lisa mit allen Mitteln aus dem Haus vertreiben sollen. Doch Lisa schlägt zurück. Als der Streit letzten Endes so eskaliert, dass es Verletzte gibt, werden aus Feinden Freunde.

Der Roman ist leicht und locker geschrieben und vermittelt ein klein wenig Urlaubsfeeling. Aber auch die Gefühle kommen nicht zu kurz und gerade bei Lisa durchlebt der Leser mit ihr gemeinsam einige Auf und Abs. Trotzdem nehmen die Gefühle nicht überhand. Und gerade, was die großen Enthüllungen betrifft, ist das Gefühl bei mir nicht wirklich übergesprungen. Auch die Geschichte um Andreas hat nicht wirklich Tiefgang. Aber trotz allem ist der Roman eine nette Lektüre für kurzweilige Lesestunden.