Turbulenzen unter spanischer Sonne

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sinsa Avatar

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Lisa, eine Endfünfzigerin, geniesst ihr Leben nur im Urlaub richtig. Normalerweise ist sie eine karrierebewusste Frau, die in sich in dem Verlag, in dem sie arbeitet zu behaupten weiß. Es soll im Sommer wie jedes Jahr nach Marbella gehen - zu ihren dortigen Freunden. Man kennt sich seit Jahren und geniesst die Ferien miteinander. Lisa hat aus ihrer Ehe ein lebenslanges Wohnrecht in einer Villa auf Marbella. Die Vereinbarung mit ihrem Exmann sieht eigentlich vor, dass das Haus in den 4 Wochen, in denen sie dort Urlaub macht, leer steht. Diesmal ist alles anders: Der Sohn ihres Exmannes, Andreas, hat es sich in den Kopf gesetzt, dieses Haus seiner Angebeteten zur Hochzeit zu schenken. Von diesem Plan ahnen weder Lisa, noch sein Vater Felipe etwas.
Als Andreas versucht, Lisa das Wohnrecht abzukaufen, regiert diese überrascht und abwehrend - zu hart war damals der Scheidungskrieg zu umstritten das Wohnrecht.
Daher greift Andreas zu etwas unlauteren Mitteln um Lisa ihr Wohnrecht zu verleiden. Er engagiert den Obdachlosen Rafael und die ehemalige Prostutierte Delia, um Lisa rauszugraulen. Ein schönes Sprichwort sagt: "Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein." Dies muss auch Andreas leidvoll erfahren.
Wie nach einigen Verwirrungen doch noch alles ein gutes Ende nimmt und Lisa erkennt, was wahre Freunde sind, dauert es etwas - so ungefähr 4 Wochen, denn länger ist Lisas Urlaub ja nicht.
Seicht, aber dennoch lesenswerte Unterhaltung für zwischendurch. Genau richtig für den anstehenden Sommerurlaub.