Keine übernatürlichen Wesen: erstmal nur der Traumann

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mianna Avatar

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Das Buch beginnt im Prolog mit einer Situation, in der eine Frau auf der Autobahn verfolgt wird und nach einem Zusammenprall mit ihrem Auto unter Wasser geschleudert wird. In den folgenden Kapiteln erfahren wir von Leia, die beruflich erfolgreich ist aber ein eher unbefriedigendes Privatleben führt. Womöglich versucht sie dies in ihren Träumen, in denen sie ihren Traummann trifft, zu kompensieren?! Gleichzeitig sind diese Träume sehr realistisch und lassen sie kaum los.
Der Prolog ist sehr spannend und beunruhigend. Ich habe die ganze Zeit das Auftauchen eines übernatürlichen Wesens erwartet. Weniger übernatürlich geht es dann mit Leia weiter, die in ihren Träumen lebt, da ihr Alltag weniger reizvoll ist. Dieser Eindruck entsteht aus den regelmäßigen Beschreibungen ihres Tagesablaufs. Sie selbst ist als Charakter weniger spannend und wirkt oberflächlich. Bisher ist der Verlauf der Geschichte nicht abzuschätzen. Leias Träume von ihrem Traummann sind bisher kaum interessant. Womöglich werden auf den folgenden 223 Seiten weitere Personen und ihre Träume vorgestellt, wie aus der Beschreibung zu erahnen. Der Prolog lässt zumindest hoffen.