Vom Traummann zum Alptraum

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cg88 Avatar

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Das erste Kapitel beginnt mit der Beschreibung einer jungen Frau namens Leia. Leia arbeitet mit Immobilien, trennt sich von ihrem Freund, nachdem er ihr mehrmals in den Schrank pinkelt, hat eine tote Mutter und träumt von einem attraktiven Mann mit eisblauen Augen.
Aus der Perspektive der Ich-Erzählerin wird eine greifbare Atmosphäre von New York erschaffen, die den Leser direkt in die Handlung und das Leben von Leia eintauchen lässt. Die Träume erscheinen bis auf die eigenartigen Themen nicht weiter schlimm und erwecken höchstens ein Gefühl der Unruhe.
Entgegen der kurzen Inhaltsangabe, die ich zuvor gelesen habe, wird am Anfang dieses Buches noch keine bemerkenswert unheimliche Stimmung aufgebaut. Der Text nimmt einen durch seine lebendige Schilderung und seine Anschaulichkeit jedoch auch so gefangen.
Der Leser ahnt womöglich bereits, dass da noch mehr kommen wird, aber greifbar ist es nicht.
Wenn man jedoch weiß worum es geht und die ersten Kapitel gelesen hat, will man auf jeden Fall weiterlesen um zu erfahren, wie die Handlung sich noch entwickeln wird. Ein Buch mit Potenzial!