Leider überhaupt nicht der ersten Leseprobe entsprechend

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astrid b Avatar

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Der Leseeindruck hatte mir ein doch spannendes Buch vermittelt, vorgegaukelt?
Mehr Krimi und Thrillerelemente als Fantasy Anteil.

Beim lesen des Buches mußte ich dann leider doch enttäuscht feststellen, daß die
Fantasy doch der Hauptanteil war.
Mein Fehler - ich hätte beim lesen der Leseprobe mehr auf das Genre achten müssen.
Da war wohl mehr der Wunsch der Vater des Gedanken.
Ich mag normalerweise Fantasy überhaupt nicht.
Zu meiner Verteidigung nehme ich mal den Prolog, der durchaus sehr spannend klang und mir doch das Gefühl gab, es handele sich um einen Spannungsroman.

Leider wurde es beim lesen der ersten Kapitel dann doch sehr deutlich, daß dem überhaupt nicht so ist, sondern das Augenmerk fast ausschließlich auf die Ereignisse der Träume und das Verweben dieser mit der Realität gerichtet ist.

Für mich waren die "realen" Abschnitte, in denen Leia arbeiten und mit ihrer Freundin Lilith noch am interessantensten.
Ich muß gestehen, ab ca. der Hälfte des Buches nur noch quer gelesen zu haben, da es mich einfach nicht packen konnte.
Weder thematisch noch von den Protagonisten her.
Mit den Figuren konnte ich so rein gar nichts anfangen - selbst Leia blieb für mich naiv und blaß.

Der Prolog kommt dann sozusagen zwar noch mal zur Sprache, nur leider mit einem genauso "unbefriedigenden" Ausgang wie zu Beginn. Sprich, mitten im "Spannendsten" ohne Auflösung.

Schade, aber um die positiven Leseerlebnisse besser zu genießen, muß es halt auch negative geben. Für mich die Quintessenz aus diesem "Leseerlebnis"