Lockruf der Nacht hat es nicht ganz geschafft mich zu überzeugen

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geeks79 Avatar

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Inhalt:

Leia ist Immobilienmaklerin in New York, hat keine Familie und wünscht sich endlich den richtigen Mann. Den letzten Freund hat sie hochkant aus ihrer Wohnung geworfen, da er unter anderem in ihren Kleiderschrank gepinkelt hat. Ihre einzige Bezugsperson ist ihre Freundin Lilith.

Doch plötzlich begegnet ihr in ihren Träumen ein wildfremder Mann zu dem sie sich wie magisch hingezogen fühlt.

Im normalen Alltag lernt sie die den charismatischen Yven bei einem ihrer Besichtungstermine kennen. Dieser lädt Lilith und Leia zu einer Party in den Hamptons ein. Auf dieser Party lernt sie unter anderem Payton, Yvens älteren Bruder kennen, und wird von einem Unbekannten vor dem Ertrinken gerettet, den sie allerdings nicht zu Gesicht bekommt. Leia ist jedoch felsenfest der Meinung, dass dies der Mann aus ihren Träumen ist.

Die Träume von dem fremden Mann mit den blauen Augen werden immer intensiver und sie erfährt seinen Namen – Mo.

Auf der nächsten Party von Yven lernt sie schließlich seinen anderen Bruder kennen und dieser entpuppt sich als ihr „Traummann“ Mo.

Die Ereignisse fangen an sich zu überschlagen, es geschieht ein Mord und in ihren Träumen wird Leia von bösen Kreaturen heimgesucht.

Alles scheint mit den drei Brüdern zusammenzuhängen…

 

Meine Meinung:

Zu Anfang hat mir das Buch nicht gefallen. Dies lag vor allem an dem Schreibstil, mit dem ich bis zum Ende des Buches nicht warm geworden bin.

Nach und nach entwickelt sich die Geschichte und wird immer spannender und die Puzzleteile fallen langsam ineinander. Das Ende jedoch ist super fies, da nicht eine Frage geklärt wird und der Leser nicht wirklich weiß woran er ist. Dies hätte man etwas besser gestalten können.

Auch wenn mir klar ist, dass die Buchreihe auf vier Bücher ausgelegt ist. Ein bisschen mehr Informationen wären schön gewesen.

 

Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, da ich die Idee interessant fand.

Auch das hin- und herspringen zwischen den Träumen und dem wirklichen Leben fand ich gut gewählt, obwohl ich mir vorstellen kann, dass dies für einige Leser zu verwirrend war.

 

Die Hauptperson Leia war mir recht sympathisch, auch wenn ich ihre totale Obsession auf Mo nicht so ganz nachvollziehen konnte. Auch das Mo verheiratet ist, hat sie nicht daran gestört etwas mit ihm anzufangen.

Ihre Freundin Lilith war mir zu oberflächlich bzw. nur auf sich fixiert. Die Versuche von Leia ihr zu sagen, dass mit Payton etwas nicht stimmt, schlägt sie einfach in den Wind.

 

Fazit:

Alles in allem ein solides Buch, was am Ende mit einer total offenen Geschichte und vielen unbeantworteten Fragen endet.

Ich würde es nicht ausschließen, dass ich auch die Folgebände der Reihe lesen werde, da ich die Grundidee sehr interessant finde.