Spannender Fortsetzungsroman über Traumdämonen und die große Liebe
Die Autorin, Lilly M. Love, schreibt flüssig und anschaulich. Ich habe das 250seitige Buch an einem Tag "verschlungen".
Gut gefallen hat mir die Beschreibung der Hauptfiguren und die sich langsam herauskristallisierende Handlung des Buches, die auch Lust auf mehr macht.
Die Lesereise beginnt mit einem Prolog, der scheinbar nichts mit der Handlung zu tun hat und erst am Ende des Romans ergibt dieser Prolog Sinn - allerdings bleibt der Ausgang offen und man muß auf die Fortsetzung der vierteiligen Serie warten.
Ärgerlich und nicht so schön ist, dass man gar nicht weiß, wann und ob die Fortsetzungen erscheinen. Die Titel von Teil II (Prinzen der Nacht), III (Stimmen der Nacht) und VI (Königin der Nacht) gibt es schon, aber wahrscheinlich muß man auf die Romane noch sehr lange warten- Das ist schade, denn ich hätte gerne weitergelesen und hätte mir ein 1000 seitiges Buch gewünscht, das man nach dem Lesen zufrieden aus der Hand legt.
Lockruf der Nacht wird in der Ich-Form von Leia, einer 28 jährigen Immobilienmaklerin und Fotografin erzählt, die außer einer besten Freundin, der Galeristin Lilith, kaum persönliche Kontakte hat. Ihr Sexleben besteht zu Beginn des Romans aus anonymen One-Night-Stands und verlagert sich im Laufe des Buches auf ihre Träume. Diese Träume werden immer realistischer und mystischer. Morpheus, der Sohn von Hypnos, dem griechischen Gott des Schlafes, der sich in jede beliebige Form verwandeln und in Träumen erscheint, hat hier Pate gestanden - die Autorin teilt die im Traum erscheinenden Personen in "gut" und "böse" auf - und Leia lernt beide kennen, lieben und hassen.
Leider erfährt man von der Protagonistin nicht viel, nur wenige einzelne Kindheitserinnerungen an die zu früh gestorbene Mutter, an die Oma, einer Tante, die in einer geschlossenen Anstalt lebt aber zum Ende des Romans, bekommt man den Eindruck, dass hier schon Zusammenhänge mit den weiteren Hauptfiguren, den drei Brüdern Paton, Mo und Yven bestehen. Yven ist ein Kunde von Leia und durch ihn lernt sie auch Payton und Mo im wirklichen Leben kennen. In ihren Träumen ist Mo ihr allerdings schon lange vertraut und ihre große Liebe.
Diese drei Brüder nehmen immer mehr Raum in Leias und auch Liliths Leben ein. Und Payton und Mo verfolgen Leia immer inensiver in ihren Träumen. Die Täume sind sehr schön beschrieben, mal fliegt Leia mit Fabelwesen, verbringt ihre Nächte mit Mo, ist an fernen Plätzen oder sieht die nahe Zukunft bereits in ihren Träumen.
Aber nach und nach werden auch die Begegnungen mit Payton, Mo und Yven in der realen Welt immer mystischer und traumhafter.
Ich warte jetzt auf die Fortsetzung und freue mich auf das Weiterlesen.
Empfehlenswert für Fantasy-Leser, die mit Vampirkost überfüttert sind und hier eine schöne Alternative finden.
Gut gefallen hat mir die Beschreibung der Hauptfiguren und die sich langsam herauskristallisierende Handlung des Buches, die auch Lust auf mehr macht.
Die Lesereise beginnt mit einem Prolog, der scheinbar nichts mit der Handlung zu tun hat und erst am Ende des Romans ergibt dieser Prolog Sinn - allerdings bleibt der Ausgang offen und man muß auf die Fortsetzung der vierteiligen Serie warten.
Ärgerlich und nicht so schön ist, dass man gar nicht weiß, wann und ob die Fortsetzungen erscheinen. Die Titel von Teil II (Prinzen der Nacht), III (Stimmen der Nacht) und VI (Königin der Nacht) gibt es schon, aber wahrscheinlich muß man auf die Romane noch sehr lange warten- Das ist schade, denn ich hätte gerne weitergelesen und hätte mir ein 1000 seitiges Buch gewünscht, das man nach dem Lesen zufrieden aus der Hand legt.
Lockruf der Nacht wird in der Ich-Form von Leia, einer 28 jährigen Immobilienmaklerin und Fotografin erzählt, die außer einer besten Freundin, der Galeristin Lilith, kaum persönliche Kontakte hat. Ihr Sexleben besteht zu Beginn des Romans aus anonymen One-Night-Stands und verlagert sich im Laufe des Buches auf ihre Träume. Diese Träume werden immer realistischer und mystischer. Morpheus, der Sohn von Hypnos, dem griechischen Gott des Schlafes, der sich in jede beliebige Form verwandeln und in Träumen erscheint, hat hier Pate gestanden - die Autorin teilt die im Traum erscheinenden Personen in "gut" und "böse" auf - und Leia lernt beide kennen, lieben und hassen.
Leider erfährt man von der Protagonistin nicht viel, nur wenige einzelne Kindheitserinnerungen an die zu früh gestorbene Mutter, an die Oma, einer Tante, die in einer geschlossenen Anstalt lebt aber zum Ende des Romans, bekommt man den Eindruck, dass hier schon Zusammenhänge mit den weiteren Hauptfiguren, den drei Brüdern Paton, Mo und Yven bestehen. Yven ist ein Kunde von Leia und durch ihn lernt sie auch Payton und Mo im wirklichen Leben kennen. In ihren Träumen ist Mo ihr allerdings schon lange vertraut und ihre große Liebe.
Diese drei Brüder nehmen immer mehr Raum in Leias und auch Liliths Leben ein. Und Payton und Mo verfolgen Leia immer inensiver in ihren Träumen. Die Täume sind sehr schön beschrieben, mal fliegt Leia mit Fabelwesen, verbringt ihre Nächte mit Mo, ist an fernen Plätzen oder sieht die nahe Zukunft bereits in ihren Träumen.
Aber nach und nach werden auch die Begegnungen mit Payton, Mo und Yven in der realen Welt immer mystischer und traumhafter.
Ich warte jetzt auf die Fortsetzung und freue mich auf das Weiterlesen.
Empfehlenswert für Fantasy-Leser, die mit Vampirkost überfüttert sind und hier eine schöne Alternative finden.