Wird leider nicht besser

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kleine_welle Avatar

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Leider muss ich bei meiner Meinung von meinem ersten Leseeindruck bleiben. Das Buch ist leider nicht so fesselnd, wie die Kurzbeschreibung vermuten lässt.

Leia erlebt ziemlich reale Träume über einen Mann mit strahlend blauen Augen. Sie ist in ihn verliebt und hofft ihn eines Tages zu treffen. Doch die Träume werden immer realer und nachdem sie nach einigen Träumen Abschürfungen und andere Sachen entdeckt, zweifelt sie daran ob es sich wirklich um einen Traum handelt. Ist das eine Zwischenwelt, in die sie da gelandet ist? Oder schlafwandelt sie, wie ihre Freundin Lilith vermutet.
Doch nachdem Lilith sie auf eine Party mitgenommen hat und sie Mo, den Mann aus ihren Träumen trifft, will sie nur noch mit ihm zusammen sein.

Was wirklich recht mysteriös und spannend klingt, ist leider nicht so gut umgesetzt. Die Handlung ist ziemlich verworren und ich habe nicht immer durchgeblickt. Nicht nur Leia ist verwirrt, sondern der Leser wird auch zunehmend verwirrter. Die Sprünge zwischen Traum und Wirklichkeit werden immer undurchschaubarer. Außerdem werden einige Handlungsstränge nicht mehr verfolgt und so fragt man sich, ob sie für die Geschichte von Bedeutung sind oder ob man sie auch hätte überlesen können.
Dazu kommt leider, dass die Übersetzung recht fehlerhaft an einigen Stellen ist. Beim Lesen ist das wirklich störend.

Mein Fazit: Ich denke, ich werde die anderen Teile nicht lesen. Und kann auch diesen ersten Teil nicht wirklich empfehlen.