Interessantes Setting, zu Beginn jedoch nur moderat innovativ
"Lockvogel" ist eine der flüssigsten Leseproben in dieser Woche, und auch hier steht zu Beginn ein Autor im Mittelpunkt, im Gegensatz zu den beiden anderen Protagonisten der aktuellen Verlosungsrunde allerdings weitestgehend erfolglos. Wir begleiten ihn auf die Party eines bekannten Filmproduzenten, und anschließend rutscht uns der Gute etwas aus dem Fokus. Dafür findet die Ehefrau des Produzenten eine Leiche im Pool. Hm...
Nach dem Szenenwechsel geht es um Toni, die ihren Ex-Freund sucht, der vor einem Monat mit Geld und Schmuck aus ihrem Leben verschwunden ist. Dazu meldet sie sich bei einem Privatdetektiv, der wie ein lebendes Klischee daherkommt - und dann war's das.
Bislang eher schwierig zu beurteilender Krimi, dessen Setting mal ganz interessant ist, der aber weder stilistisch noch von seinen Figurenzeichnungen her aus dem Gros der Genre-Veröffentlichungen heraussticht. Der Klappentext macht aber neugierig auf das, was noch versprochen wird, und deswegen kann man dem "Lockvogel" durchaus eine Chance geben.
Nach dem Szenenwechsel geht es um Toni, die ihren Ex-Freund sucht, der vor einem Monat mit Geld und Schmuck aus ihrem Leben verschwunden ist. Dazu meldet sie sich bei einem Privatdetektiv, der wie ein lebendes Klischee daherkommt - und dann war's das.
Bislang eher schwierig zu beurteilender Krimi, dessen Setting mal ganz interessant ist, der aber weder stilistisch noch von seinen Figurenzeichnungen her aus dem Gros der Genre-Veröffentlichungen heraussticht. Der Klappentext macht aber neugierig auf das, was noch versprochen wird, und deswegen kann man dem "Lockvogel" durchaus eine Chance geben.