Okay, nicht mehr und nicht weniger ...

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krimifee86 Avatar

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Mich hat das Buch "Lockvogel" deshalb interessiert, weil ich generell dieses Thema Privatdetektiv spannend finde. Schließlich wollte ich auch schon als Kind inspiriert durch verschiedenste Enid Blyton Romane unbedingt Detektivin werden. Auch das Cover gefällt mir, die Wimpern in Nahaufnahme haben etwas für mich ansprechendes.

Weniger gefallen hat mir dann aber leider die Leseprobe an sich. Dass am Anfang eines Romans noch nicht ganz so viel passiert - geschenkt. Aber ich fand sie auch nicht sonderlich gut geschrieben. Das Buch scheint sehr von Platitüden und Schubladendenken zu leben - "mausgraue Haare", "Frühstück bei Tiffanys", der Chips futternde Detektiv... Das entlockt mir leider nicht mehr als ein Augenrollen und ich weiß wirklich nicht, ob sich das im Laufe des Buches bessern kann oder eher mit jeder Seite schlimmer wird.