Krimi aus dem Wiener Kunstmilieu

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froschman Avatar

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Ein junger Drehbuchautor verschafft sich bei einem renommierten Regisseur Zutritt zu einer großen Party in seiner riesigen Villa, indem er sich als Kellner ausgibt. Er will auf diesem Weg sein Drehbuch an den Mann bringen. Aber es kommt alles anders, als er es sich vorgestellt hat.
Die Frau des Regisseurs beauftragt den Privatdetektiv Edgar Brehm, da sie glaubt, ihr Mann habe eine Affäre mit einer Schauspielerin, sie hat im Postkasten ein Tagebuch gefunden, das Hinweise auf eine ‚#metoo Affäre“ und eine Erpressung beinhaltet.
Antonia Lorenz, eine Schauspielschülerin im ersten Jahr, die auf Grund von Fehlstunden aus der Akademie geworfen werden soll, ist verzweifelt – ihr Freund ist mit den gesamten Ersparnissen ihrer Großmutter, die bei ihr im Safe gelagert waren – verschwunden. Auch sie engagiert den Detektiv, hat aber kein Geld und daher vereinbaren sie, dass sie Brehm unterstützen soll und er dafür ihren Freund Felix suchen wird.
Dieser Krimi von Theresa Prammer spielt in der Schauspielbranche und zeigt die Abhängigkeiten von Schauspielerinnen von deren Regisseuren auf. Sehr interessant konstruiert und flüssig geschriebener Krimi.