Viele Erzählebenen
Bei „Lockvogel“ von Theresa Prammer handelt es sich um einen Kriminalroman, der im Wiener Filmmilieu spielt.
Toni, eine von der Liebe enttäuschte und um ihr Geld gebrachte Schauspielschülerin und Edgar, ein übergewichtiger kranker vom Partner verlassener Privatdedektiv, finden über ihre emotionalen und finanziellen Nöte zueinander.
Toni möchte gern, dass Edgar ihren betrügerischen Freund findet, der sie um die Ersparnisse ihrer Großmutter gebracht hat, kann ihn aber nicht bezahlen. Gleichzeitig bekommt Edgar den lukrativen Auftrag der Gattin eines berühmten Regisseurs den vermeintlichen Ehebruch ihres Mannes aufzuklären. Zeitgleich findet ein Mord im Haus des Regisseurehepaares statt, deren Tochter emotional auffällig ist. Toni bietet sich als ermittelnde Hilfe an. Dabei rutscht sie aus Unerfahrenheit von einer vermeintlichen Ermittlungspleite in die nächste und kann trotzdem wertvolle Hinweise und Erkenntnisse liefern.
Das beeindruckendste an Theresa Prammers Kriminalroman ist, dass man sehr lange nicht weiß, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird und deren Lösung dann auch ein bisschen überraschend ist.
Für mich persönlich enthält der Roman zu viele Protagonisten, deren Rollen die Handlung nicht wirklich voranbringen. Trotzdem lesenswert, weil eingängig geschrieben.
Toni, eine von der Liebe enttäuschte und um ihr Geld gebrachte Schauspielschülerin und Edgar, ein übergewichtiger kranker vom Partner verlassener Privatdedektiv, finden über ihre emotionalen und finanziellen Nöte zueinander.
Toni möchte gern, dass Edgar ihren betrügerischen Freund findet, der sie um die Ersparnisse ihrer Großmutter gebracht hat, kann ihn aber nicht bezahlen. Gleichzeitig bekommt Edgar den lukrativen Auftrag der Gattin eines berühmten Regisseurs den vermeintlichen Ehebruch ihres Mannes aufzuklären. Zeitgleich findet ein Mord im Haus des Regisseurehepaares statt, deren Tochter emotional auffällig ist. Toni bietet sich als ermittelnde Hilfe an. Dabei rutscht sie aus Unerfahrenheit von einer vermeintlichen Ermittlungspleite in die nächste und kann trotzdem wertvolle Hinweise und Erkenntnisse liefern.
Das beeindruckendste an Theresa Prammers Kriminalroman ist, dass man sehr lange nicht weiß, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird und deren Lösung dann auch ein bisschen überraschend ist.
Für mich persönlich enthält der Roman zu viele Protagonisten, deren Rollen die Handlung nicht wirklich voranbringen. Trotzdem lesenswert, weil eingängig geschrieben.