seichtes Geplänkel

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miian Avatar

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Die ersten 13 Seiten lesen sich wie eine Highschool-Cliquen-Handlung, welche der Abwechslung halber in ein Gangster und Drogen Milieu verfrachtet wurde. Dazu kommt noch eine ordentliche Portion Klischees wie z.B. muskelbepackte Männer, welche den Grill umringen und die Mütter-Generation, die allesamt rundlich sind und sich gemeinsam in der Küche aufhalten, wodurch das Lesen nicht erfreulicher wird. Um das "Lesevergnügen" etwas abenteuerlicher zu gestalten wurde dann noch etwas derbe beschriebener Sex daruntergemischt Die Hauptdarstellerin Lola scheint einen ziemlichen Ego-Komplex zu haben, das mag aber vielleicht auch der am Buchrücken angepriesenen Brillanz geschuldet zu sein.
In Summe eine heftige Enttäuschung.