Endlich mal kein Roman über eine naive Studentin und ihren reichen Macker!
"London Road" folgt nicht ausgetretenen Pfaden, und das hat mich während der Lektüre positiv überrascht. Der Roman lässt sich leicht lesen, ist flüssig geschrieben und weist keine grösseren Längen in der story auf. Doch am Anfang muss man sich ein wenig gedulden, da die Erzählung eher langsam in Fahrt kommt.
Obwohl ich den Erstling der Autorin nicht gelesen habe, hatte ich keine Verständnisschwierigkeiten bei "London Road". Ich würde es als "lose Reihe" klassifizieren.
Was mir auch gut gefallen hat - die Geschichte wird von einer Ich-Erzählerin übermittelt, und dadurch kann sich der Leser richtig gut ins Geschehen einfügen.
Natürlich spielen Sinnlichkeit und Körperlichkeit eine grosse Rolle - ob es davon zu viel gibt, muss jeder Leser für sich entscheiden. Und so schrammt auch die Figurenzeichnung manchmal haarscharf am Klischee vorbei. Ansonsten ist es aber eine solide story, die sich von den derzeit gängigen Erotikromanen abhebt:
"Johanna Walker ist jung, attraktiv und kann sich vor Verehrern kaum retten. Aber jeder sieht nur ihre Schönheit, niemand kennt ihr Geheimnis. Sie will mit ihrem kleinen Bruder der Armut und der Gewalt in ihrer Familie entfliehen. Daher sucht Johanna einen soliden Mann, gutsituiert und zuverlässig. Stattdessen begegnet sie Cameron McCabe – gutaussehend, arrogant und irgendwie gefährlich. Gefährlich sexy. Er ist der Einzige, der wirklich in ihr Innerstes blicken will. Wird es ihm gelingen, ihre Mauer aus Zweifeln zu überwinden?"
Mir hat der Roman trotz kleiner Schwächen gut gefallen und ich spreche eine Leseempfehlung aus. Man muss sich allerdings für das Genre erwärmen können. Positiv erwähnen möchte ich auch die geschmackvolle Covergestaltung, die zu überzeugen vermag. Hier wird weder mit floraler Symbolik noch mit nackter Haut gearbeitet. Stattdessen optisches Understatement. So soll es sein.
Fazit: "London Road" ist ein durchaus lesenswerter Roman mit kleinen Makeln . Daher vergebe ich 4 von 5 möglichen Sternen.
"London Road" folgt nicht ausgetretenen Pfaden, und das hat mich während der Lektüre positiv überrascht. Der Roman lässt sich leicht lesen, ist flüssig geschrieben und weist keine grösseren Längen in der story auf. Doch am Anfang muss man sich ein wenig gedulden, da die Erzählung eher langsam in Fahrt kommt.
Obwohl ich den Erstling der Autorin nicht gelesen habe, hatte ich keine Verständnisschwierigkeiten bei "London Road". Ich würde es als "lose Reihe" klassifizieren.
Was mir auch gut gefallen hat - die Geschichte wird von einer Ich-Erzählerin übermittelt, und dadurch kann sich der Leser richtig gut ins Geschehen einfügen.
Natürlich spielen Sinnlichkeit und Körperlichkeit eine grosse Rolle - ob es davon zu viel gibt, muss jeder Leser für sich entscheiden. Und so schrammt auch die Figurenzeichnung manchmal haarscharf am Klischee vorbei. Ansonsten ist es aber eine solide story, die sich von den derzeit gängigen Erotikromanen abhebt:
"Johanna Walker ist jung, attraktiv und kann sich vor Verehrern kaum retten. Aber jeder sieht nur ihre Schönheit, niemand kennt ihr Geheimnis. Sie will mit ihrem kleinen Bruder der Armut und der Gewalt in ihrer Familie entfliehen. Daher sucht Johanna einen soliden Mann, gutsituiert und zuverlässig. Stattdessen begegnet sie Cameron McCabe – gutaussehend, arrogant und irgendwie gefährlich. Gefährlich sexy. Er ist der Einzige, der wirklich in ihr Innerstes blicken will. Wird es ihm gelingen, ihre Mauer aus Zweifeln zu überwinden?"
Mir hat der Roman trotz kleiner Schwächen gut gefallen und ich spreche eine Leseempfehlung aus. Man muss sich allerdings für das Genre erwärmen können. Positiv erwähnen möchte ich auch die geschmackvolle Covergestaltung, die zu überzeugen vermag. Hier wird weder mit floraler Symbolik noch mit nackter Haut gearbeitet. Stattdessen optisches Understatement. So soll es sein.
Fazit: "London Road" ist ein durchaus lesenswerter Roman mit kleinen Makeln . Daher vergebe ich 4 von 5 möglichen Sternen.