Mit Hashtags durch die Vergangenheit

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sasa03 Avatar

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„#London Whisper - Als Zofe ist man selten online“ wurde von Aniela Ley geschrieben. Es handelt sich hierbei um eine Mischung aus Young Adult und Romantasy-Geschichte.
Das Cover ist schön gestaltet worden und passt sehr gut zur Handlung der Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kann der Handlung von der ersten Seite an gut folgen. Erzählt wird aus der Perspektive von Zoe, einer mutigen und sehr selbstbewussten jungen Dame, die gleichzeitig einen Herzensguten Charakter besitzt. Sie war mir von Anfang an sympathisch. Selbst als sie sich in der Vergangenheit befindet, bekommt sie keine Panik. Sie findet sich mit der Situation ab und macht das Beste daraus. Ich liebe sie dafür, wie sie es geschafft hat, Miss Lucies Vertrauen zu gewinnen und sie dabei zu unterstützen, mehr aus sich rauszukommen. Dank Zoe schafft es Lucie wieder Fuß in der Gesellschaft zu fassen.
Die Liebesgeschichte hat sich sehr langsam entwickelt. Zunächst braucht es eine Weile, bis Hayden seinen ersten Auftritt hat. Anschließend kommt es zu vielen Diskussionen, was schon sehr lustig mitzuverfolgen war. Zoe findet ihn attraktiv – mehr auch nicht – oder vielleicht doch etwas mehr als das?
Unterhaltsam fand ich die Einwürfe von Prickelton. Es kommt nicht alle Tage vor, dass man die Gedanken eines Hundes verstehen kann. Auch die WhisperWhisper-Briefe haben mir gut gefallen.
Das Geheimnis rund um ihre Reise in die Vergangenheit ist noch lange nicht aufgelöst. Beide spüren die Zeit im Nacken und Suchen nach einem Weg zurück. Viel hat man bisher nicht erfahren, daher hoffe ich, dass es eine Fortsetzung geben wird.