Plötzlich Zofe in 1816

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Das Buch "Als Zofe ist man selten online" von Aniela Ley beginnt mit Zoe, die an einer Mitternachtsparty in London teilnimmt, aber plötzlich im Jahr 1816 als Zofe für Miss Lucie aufwacht. Der Einstieg in die Geschichte schafft es den Leser sofort zu fesseln. Zoe wirkt sehr selbstbewusst und passt sich gut an die neue Situation an, was sie zu einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin macht. Auch Miss Lucie, die andere Hauptfigur, hat mich angesprochen, da sie durch die Anforderungen der Gesellschaft an Frauen in dieser Zeit vor großen Herausforderungen steht. Eine besonders gelungene Idee in dem Buch ist die Verwendung eines Kettenbriefs, um jungen Frauen wertvolle Tipps zu geben. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Obwohl das Buch für Jugendliche ab 12 Jahren geeignet ist, kann man es auch erwachsenen Fantasy-Fans empfehlen.