Was für ein schöner Einband. Direkt als ich das Bild sah, wusste ich, dass Buch möchte ich lesen. Die Leseprobe hat mich etwas ins schwanken gebracht, trotzdem wollte ich der Story eine Chance geben. Die Autorin ist ja schon durch ihre Lia Sturmgold-Reihe sehr gekannt, da wird also sicherlich etwas Substanz drin sein.
Und das war es insgesamt auch. Mit einer Mischung aus jungem Jugendroman und Bridgeton hat die Autorin es geschafft eine junge Schülerin, welche einen Blog mit Tipps für Mädels führt, zurück ins alte London zu setzten, um dort den jungen Damen mit Tipps und Tricks zur Seite zu stehen.
Schade finde ich einfach diesen wirklich nicht gut recherchierten Fehler mit dem viktorianischen Zeitalter. Das der Verlag hier einfach offensiv mit einer falschen Bezeichnung wirbt und so eben gerade dem jüngeren Publikum Falschinfos vermarktet ist einfach nicht gut. Ich glaube der Verlag möchte hier ein bestimmtes Bild implizieren von der Lebensweise, den Klamotten, den Sitten, aber warum dann nicht die Jahreszahl anpassen?
Trotz der Kritik an dem Marketing und Verlag und hier ein großes Lob an die Autorin. Im Buch direkt ist nicht nur direkt beschrieben zu welcher Zeit und Regentschaft Zoe als Zofe aufwacht, sondern es sind auch alte Begriffe aufgegriffen und in aktuellem deutsch beschrieben worden. Zum Beispiel wurde das Wort Adlatus aufgegriffen und kurz erklärt, dass es eine Art Assistent ist. Gerade für die jüngeren Leser, welche noch nicht so viel Erfahrung mit Historischen Romane und der Sprache haben, finde ich das sehr gut gelöst.
Für erfahrene LeserInnen, grade welche die schon im Erwachsenenalter sind, wird das Buch zu leicht und einfach gehalten sein. Trotzdem war es ein netter Zeitvertreib und ist für Junge und Jugendliche sicherlich sehr mitreisend und faszinierend.
Und das war es insgesamt auch. Mit einer Mischung aus jungem Jugendroman und Bridgeton hat die Autorin es geschafft eine junge Schülerin, welche einen Blog mit Tipps für Mädels führt, zurück ins alte London zu setzten, um dort den jungen Damen mit Tipps und Tricks zur Seite zu stehen.
Schade finde ich einfach diesen wirklich nicht gut recherchierten Fehler mit dem viktorianischen Zeitalter. Das der Verlag hier einfach offensiv mit einer falschen Bezeichnung wirbt und so eben gerade dem jüngeren Publikum Falschinfos vermarktet ist einfach nicht gut. Ich glaube der Verlag möchte hier ein bestimmtes Bild implizieren von der Lebensweise, den Klamotten, den Sitten, aber warum dann nicht die Jahreszahl anpassen?
Trotz der Kritik an dem Marketing und Verlag und hier ein großes Lob an die Autorin. Im Buch direkt ist nicht nur direkt beschrieben zu welcher Zeit und Regentschaft Zoe als Zofe aufwacht, sondern es sind auch alte Begriffe aufgegriffen und in aktuellem deutsch beschrieben worden. Zum Beispiel wurde das Wort Adlatus aufgegriffen und kurz erklärt, dass es eine Art Assistent ist. Gerade für die jüngeren Leser, welche noch nicht so viel Erfahrung mit Historischen Romane und der Sprache haben, finde ich das sehr gut gelöst.
Für erfahrene LeserInnen, grade welche die schon im Erwachsenenalter sind, wird das Buch zu leicht und einfach gehalten sein. Trotzdem war es ein netter Zeitvertreib und ist für Junge und Jugendliche sicherlich sehr mitreisend und faszinierend.