Leider enttäuschend
Sarah Reese Brennan war für mich kein unbekannter Name und so habe ich mich eigentlich ziemlich auf Long Live Evil gefreut. Die Geschichte erinnerte mich an Klassiker der Fantasy wie Die Unendliche Geschichte oder die Märchenmond-Reihe mit der individuellen Flucht in eine fantastische, literarische Welt. Und dann war leider ich diejenige die sich der Realität stellen musste, dass dieses Buch und ich nicht auf einen Nenner kommen. Die ersten 50 Seiten habe ich wahrscheinlich drei Mal gelesen, bis ich mich zurechtfand. Leider Brennan mir es nicht einfach gemacht und mich derart die Geschichte geworfen, das Orte, Figuren und Handlung für mich unübersichtlich und fast undurchdringlich wurden. Ich bin immer noch ein Fan der Grundidee, aber die Umsetzung kam bei mir nicht an. Ich empfand das Buch im Ganzen auch zu lang und war kein Fan davon, dass das Ende so stark auf einen zweiten Band aus ist.