Emotionaler abholend und sehr spannend
Direkt zu Beginn ist mir der intensive, klare, eindringliche und atmosphärische Schreibstil, der die Gedanken und Gefühle der Protagonistin perfekt rüberbringt, aufgefallen. Er macht es leicht, Bilder im Kopf entstehen zu lassen, die so echt sind, dass man denken könnte, man wäre ein Teil der Geschichte. Insgesamt trägt das Buch eine beklemmende, spannende Atmosphäre, die einen packt und nicht mehr loslässt.
Bereits der erste Teil des Buches - die Leseprobe - war sehr spannend. Und das nicht durch viele Geschehnisse oder besonders viel Action, sondern wegen der inneren Zerrissenheit, die Darcy spürt und der vielen unausgesprochen Dinge, die die Autorin zwischen die Zeilen unterbringt. So werden wir mitten in eine Szene geworfen, die Kontrollverlust, eine starke Eingeengtheit und eine allgegenwärtige Gefahr miteinander vereint - und das nur, indem sich die Dramatik der Situation unterschwellig durch Darcys emotionale Konflikte entfaltet.
Insgesamt wirkt Darcy wie eine sehr vielschichtige Person, die schon viel miterlebt hat und momentan gefangen in einer kontrollierenden, toxischen Ehewelt mit ihrem Mann Jason steckt, obwohl sie sehnsüchtig nach Freiheit, nach Entscheidungen, die sie selbst treffen kann, lechzt. Ihre Gedanken haben mich vom ersten Wort an sehr berührt, sie sind voller unausgesprochener Gefühle und so zerrissen. Sie wirkt zutiefst verletzlich, allerdings gleichzeitig unfassbar stark in ihrem eigenen Weg.
Einen krassen Gegensatz dazu markiert Ellis - er wirkt unbeschwert und glücklich, was die Kontraste und Unterschiede zwischen Darcy und ihm noch markanter hervorhebt. In ihm kann man bereits jetzt einen Ausweg aus dem eingeengten Verhältnis mit Jason sehen, in ihm kann Darcy eine Welt sehen, in der sie ihre eigene Stärke und Stimme finden könnte.
Im Großen und Ganzen kommt mir dieses Buch auf keinen Fall wie leichte Kost rüber. Grade weil es nicht nur um die persönlichen Probleme Darcy’s geht, sondern um weitreichendere, auch in der Realität existierende Themen wie toxische Beziehungen, Macht(missbrauch), Selbstermächtigung, Traumata und Identitäts- und Selbstfindung, trifft es einen selbst dann doch noch einmal anders. Lässt einen anderes über solche Themen nachdenken.
Ich hoffe, die Geschichte bleibt weiterhin so emotional aufwühlend und fesselnd. Ich hoffe, dass wir Darcy in Momenten der Selbstbefreiung und -findung, Heilung aber auch Rebellion erleben dürfen und dass sie ihr würdiges Ende findet!
Bereits der erste Teil des Buches - die Leseprobe - war sehr spannend. Und das nicht durch viele Geschehnisse oder besonders viel Action, sondern wegen der inneren Zerrissenheit, die Darcy spürt und der vielen unausgesprochen Dinge, die die Autorin zwischen die Zeilen unterbringt. So werden wir mitten in eine Szene geworfen, die Kontrollverlust, eine starke Eingeengtheit und eine allgegenwärtige Gefahr miteinander vereint - und das nur, indem sich die Dramatik der Situation unterschwellig durch Darcys emotionale Konflikte entfaltet.
Insgesamt wirkt Darcy wie eine sehr vielschichtige Person, die schon viel miterlebt hat und momentan gefangen in einer kontrollierenden, toxischen Ehewelt mit ihrem Mann Jason steckt, obwohl sie sehnsüchtig nach Freiheit, nach Entscheidungen, die sie selbst treffen kann, lechzt. Ihre Gedanken haben mich vom ersten Wort an sehr berührt, sie sind voller unausgesprochener Gefühle und so zerrissen. Sie wirkt zutiefst verletzlich, allerdings gleichzeitig unfassbar stark in ihrem eigenen Weg.
Einen krassen Gegensatz dazu markiert Ellis - er wirkt unbeschwert und glücklich, was die Kontraste und Unterschiede zwischen Darcy und ihm noch markanter hervorhebt. In ihm kann man bereits jetzt einen Ausweg aus dem eingeengten Verhältnis mit Jason sehen, in ihm kann Darcy eine Welt sehen, in der sie ihre eigene Stärke und Stimme finden könnte.
Im Großen und Ganzen kommt mir dieses Buch auf keinen Fall wie leichte Kost rüber. Grade weil es nicht nur um die persönlichen Probleme Darcy’s geht, sondern um weitreichendere, auch in der Realität existierende Themen wie toxische Beziehungen, Macht(missbrauch), Selbstermächtigung, Traumata und Identitäts- und Selbstfindung, trifft es einen selbst dann doch noch einmal anders. Lässt einen anderes über solche Themen nachdenken.
Ich hoffe, die Geschichte bleibt weiterhin so emotional aufwühlend und fesselnd. Ich hoffe, dass wir Darcy in Momenten der Selbstbefreiung und -findung, Heilung aber auch Rebellion erleben dürfen und dass sie ihr würdiges Ende findet!