Lost, die zweite

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brauneye Avatar

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Zum Inhalt:
Leander Lost, Deutscher und Asperger-Autist ermittelt gemeinsam mit Inspektoren Graciana Rosado und Carlos Esteves um eine verschwundene Kollegin – zusätzlich ist er fasziniert von der Tochter der Verschwundenen, die ähnlich eigenwillig auf die Welt zu blicken scheint wie er.
Meine Meinung:
Ich kenne den ersten Teil um Leander Lost nicht, kann aber sagen, dass man das auch nicht unbedingt muss, um diesen zweiten Teil zu lesen. Die Story ist interessant, schön fand ich auch diese atmosphärische Beschreibung der portugiesischen Landschaft und der Leute. Da kommt schon fast Sommerfeeling auf, wenn da nicht die verschwundene Kollegin wäre. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und man liest mit Freude. Leander ist eine echte Type, die eben mal so ganz anders ist als andere Ermittler. Auch das private kommt nicht zu kurz, nimmt aber auch nicht zuviel Raum ein.
Fazit:
Gut lesbarer Krimi