Auch der 3. Band konnte mich voll überzeugen

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sababelle Avatar

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In Fuseta ereignen sich zwei Morde, deren Opfer auf den zweiten Blick nicht miteinander in Verbindung zu stehen scheinen. Das Team um Leander Lost steht vor einem großen Rätsel. Bis im benachbarten Spanien ein ehemaliger Drogenboss aus dem Gefängnis entlassen wird...
Doch nicht nur das verwirrt Leander sehr, sondern auch der Kuss von Soraia Rosado. Liebt Soraia ihn wirklich? Einen mit Asperger Syndrom? Um dies herauszufinden holt er sich Tipps von seinem Kollegen Carlos Esteves, aber die helfen Leander auch nicht wirklich weiter.
Das Cover von „Weiße Fracht“ gefällt mir sehr gut. Von der Machart her erinnert es mich an die zwei vorhergehenden Cover. Der Wiedererkennungseffekt ist daher sehr gut gelungen.
Der Schreibstil gefällt mir auch wieder wunderbar. Die Handlung mit Leander Lost ist auch wieder sehr erfrischend. Toll finde ich auch die Liebesgeschichte aus der Perspektive eines Mannes mit Asperger Syndrom. Was für uns „normal“ ist, ist für ihn dann doch oft eine Qual bzw. unverständlich. Das macht mir diesen Portugal-Krimi sehr sympathisch. Die Spannung kommt auch nicht zu kurz und sorgt an manchen Stellen für die ein oder andere Überraschung. Für den dritten Lost-Krimi vergebe ich volle 5 Sterne und hoffe, dass bald ein vierter Band erscheint.