Wieder ein toller Fall in Fuseta

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cracklinrosie Avatar

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Das dritte Buch aus der Reihe "Lost in Fuseta", Weiße Fracht, ist wieder ein toller Kriminalroman mit hinreichend Lokalkolorit.
Das Jahr des Austauschprogramms neigt sich dem Ende zu und keiner der Protagonisten aus Fuseta möchte das einfach so hinnehmen. Wie erwartet werden Anträge gestellt bei den entsprechenden Behörden, dass Leander Lost seine begrenzte Zeit bei der portugiesischen Polizei ausdehnen darf. Dies ist das ganz private Kernthema dieses Romans.
Aber auch kriminalistisch hat er natürlich etwas zu bieten. Ein deutscher Auswanderer wird ermordet aufgefunden, bei dem es sich um den Bruder des Chefs der Hamburger Polizei handelt. Wie der Titel bereits vermuten lässt, kommen recht bald auch Drogen ins Spiel.
Es ist wieder einmal ein hervorragender, humoriger und entspannt zu lesender Portugal-Krimi aus der Feder von Gil Ribeiro, der eigentlich Holger Karsten Schmidt heißt.
Lost in Fuseta kann man unbesehen kaufen und lesen - völlig egal, welcher Teil!