Aufgrund eines Austauschprogrammes von Europol meldet sich der portugiesische Polizist Rui Aviola freiwillig, um ein Jahr lang in Hamburg zu arbeiten. Vor allem seine Kolleginnen und so manche Frau aus Fuseta verabschieden den bildschönen, aber nicht sonderlich intelligenten Rui, als würde er nie wieder zurückkommen. Dafür kommt der deutsche Kollege Leander Lost nach Fuseta. Er spricht erstaunlich gut Portugiesisch und ist eine ungewöhnliche Erscheinung in seinem schwarzen Anzug.
Dieser Portugal-Krimi verspricht sehr amüsant zu werden. Alleine schon die Namensgebung „Leander Lost“ für den Austauschpolizisten hat mich zum Schmunzeln gebracht. Hoffentlich geht Leander nicht wirklich verloren in Fuseta. Die Vorurteile/Eigenheiten über/von Portugiesen und Deutsche werden hier mit einem Augenzwinkern bedient. Ganz schön schräge Charaktere hat Ribeiro erschaffen: z.B. die ansonsten ruhige Polizistin Graciana, die auf der Straße zur Rennfahrerin wird, ihr Kollege Carlos, der ständig isst und der deutsche Leander Lost, der zur Beruhigung Ecken zählt. So mischt sich ein Krimi mit einer Prise Humor und viel Lokalkolorit. Aufgrund des wunderschönen Covers wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass es sich hier um einen Krimi handelt. Vielmehr appelliert es an meine Reiselust und mein Fernweh.
Dieser Portugal-Krimi verspricht sehr amüsant zu werden. Alleine schon die Namensgebung „Leander Lost“ für den Austauschpolizisten hat mich zum Schmunzeln gebracht. Hoffentlich geht Leander nicht wirklich verloren in Fuseta. Die Vorurteile/Eigenheiten über/von Portugiesen und Deutsche werden hier mit einem Augenzwinkern bedient. Ganz schön schräge Charaktere hat Ribeiro erschaffen: z.B. die ansonsten ruhige Polizistin Graciana, die auf der Straße zur Rennfahrerin wird, ihr Kollege Carlos, der ständig isst und der deutsche Leander Lost, der zur Beruhigung Ecken zählt. So mischt sich ein Krimi mit einer Prise Humor und viel Lokalkolorit. Aufgrund des wunderschönen Covers wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass es sich hier um einen Krimi handelt. Vielmehr appelliert es an meine Reiselust und mein Fernweh.