schönes Bilderbuch

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daydreamerin Avatar

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Lotta, ihr Opa und Hund Zottel entdecken den Wald. Dort gibt es viele unterschiedliche Dinge zu sehen und zu hören. Seite für Seite erleben die drei, wie vielfältig und bunt es zugeht.

Das Buch ist sehr stabil und damit auch gut geeignet für Kinderhände. Den Großteil der Seite nehmen die Bilder an, die eine Mischung aus Fotografie und Illustrationen sind. Dadurch werden die Dinge, die man entdecken „soll“ noch mehr hervorgehoben. Die Gestaltung der Seiten gefällt mir sehr gut.
Neben den im Text angesprochenen Aspekten kann man auf den Seiten noch weitere Sachen entdecken, vor allem unterschiedliche Tiere. So kann man sich auf den Buchseiten auch länger aufhalten, als der Text selbst andauert. Die Texte sind leicht formuliert und nicht zu voll an Informationen. Schön finde ich auch die Gestaltung der Wörter entsprechend ihrer Bedeutung. So ist „klein“ zum Beispiel eben klein geschrieben. Allerdings ist das wohl eher schön für die Erwachsenen, die es lesen und nicht für die Kids selbst. Es verleitet jedoch dazu diese Wörter beim Vorlesen auch anders zu betonen, wodurch es dann noch lebendiger wird.
Schön fand ich auch, dass Lotta und ihr Opa sehr achtsam mit der Natur umgehen. Sie sehen und entdecken viel, erkunden, was es zu sehen gibt, bemühen sich aber die Tiere nicht zu stören und achten auch auf ganz junge Pflanzen, die noch viel wachsen müssen.

Ein schönes Buch für kleine Naturentdecker, das man auch gut mehrfach durchblättern kann. Auf den Seiten gibt es viel zu entdecken und es macht ja auch Spaß einige Dinge einfach immer wieder zu „erleben“.