Aus dem Leben mit einem behinderten Kind

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adel69 Avatar

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Die Leseprobe beginnt bei Kapitel 22. Der Junge Kofi versucht, Bekanntschaft mit Lotta zu schließen. Das klingt nett und locker.

Der Alltag mit einem behinderten Kind aber ist gar nicht immer nett und locker. Beispielsweise, wenn es um die Suche nach einem Kindergarten geht. Auch macht sich die Mutter Gedanken, wie sie ein behindertes und ein nicht behindertes Kind miteinander erziehen kann – und ob es eventuell noch ein drittes Geschwisterchen geben sollte.

Nach einiger Zeit findet die Familie einen Kindergarten für Lotta, der bereit ist, es zumindest probehalber mit Lotta zu versuchen. Lotta ist ja nicht nur körperlich und geistig behindert – auch die Gefahr epileptischer Anfälle ist gegeben. Das alles muss ein Kindergarten wissen und sich darauf einstellen.

Das Buch ist locker erzählt, verheimlicht aber auch nicht die Probleme, die auftreten, wenn man ein behindertes Kind hat.

Ich kann da wirklich mitreden, denn mein Sohn ist ebenfalls schwerbehindert. Deswegen habe ich bei der Lektüre der Leseprobe auch Szenen erkannt, die mein Mann und ich bereits schon mit unserem Sohn erlebt haben. Es ist interessant zu wissen, wie es mit Lotta weitergeht. Vielleicht kann man durch das Buch ja noch dazulernen.