Lotta Wundertüte

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Mit persönlich gefällt dieses schlichte Cover mit dem Playmobilmännchen sehr gut. Ich muß gestehen, dass ich ersts kürzlich ein Interview mit Sandra Roth gesehen habe. Dort geht sie ganz locker mit dem Thema Behinderung ihrer Tochter um.  Das Interview fand ich wirklich gut. Deswegen möchte ich dieses Buch auch lesen und nun wird es sogar bei Vorablesen vorgestellt. Sandra Roth erfährt erst gegen Ende ihrer Schwangerschaft, dass das Kind behindert sein wird. Für eine Abtreibung ist es bereits viel zu spät. Sie und ihr Mann entschließen sich, das Kind so zu nehmen wie es ist. Und die Erziehung der Tochter Lotta klappt besonders gut. Es ist ein besonderes Kind, das auich viel Freude macht. Freilich hängt sie mit der Entwicklung weit hinterher, sien wird nie das tun können, was andere Kinder tun. Doch ist 3 Jahre alt und geht in einen Regelkindergarten. Sie kann nicht laufen und nicht sprechen, aber die Kinder akzeptieren sie so wie sie ist. Sie nehmen sie mit ihrem Rollstuhl überall mit. Kinder sehen in ihr nicht die Behinderte, für sie ist sie einfach eine Spielgefährtin, wie die anderen Kinder. Was die Muttefr manmal ärgert, sind die mitleidigen Anspielungen der Mitmenschen. Die Familie hat sich das Leben mit Lotta eingerichtet und sieht dabei keine Einengung. Ein Buch über Krankheit und anderssein. Interessant zu lesen. Und es zeigt, das wir unsere behinderten Mitmenschen einbeziehen und akzeptieren sollen und sie nicht in irgendein Heim ab schieben soll. Sie haben das gleiche Recht auf ein glückliches Leben wie Du und ich.