Lotta Wundertüte

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rebekkat Avatar

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Schade das dsa Buch bei Seite 212 anfängt, aber nun gut.
Ein Buch von einer Mutter die das Leben mit Mann, Sohn und behinderter Tochter lebt. Die sich für ihre behinderte Tochter entschieden hat! Es gibt Gesprächfetzen die weh tun, die jede Familie mit behinderten Kindern weh tun und wütend machen, die "Norm" kann grausam sein, während Kinder oft unbeschwert an die Dine herangehen. Sie schreibt sehr eindrucksvoll wie es sich anfühlt wenn über Behinderte "negativ" gesprochen wird. Besonderes Gänsehautfeeling hatte ich als sie sich mit ihrem Mann dann in die Küche verabschiedet und sie ihr Leben kurz überdenken, ob es doch besser gewesen wäre ohne Lotta. Schnell sehen sie ein das sie wenn sie Lotta "schaffen" alles schaffen und eben nicht wegen einer falsch eingeräumten Spülmaschine ihr ganzes Leben mit dem Partner in Frage stellen, ganu tolle und so wahre Sätze!
Ich lese nicht nur pro und contra Inklusion sondern auch viel was Eltern ihren Kinder antun, egal ob das die Familie mit "besonderem Kind" ist oder die StiNos (Stinknormale), alle können sowas von übertreiben! Was sie alles über ihre Kinder denken und in diese reininterpretieren" Mehrfach hochbegabt" "anders als Andere" etc. das stört doch die Kinder alle nicht! Eingebildete Eltern, da bekomme ich die Krise! Lasst Kind,er Kinder sein! Versucht nicht die beste Schule zu finden, die gibt es nicht, sucht lieber eine wo die Möglichkeit besteht sich nach dem Unterricht zu verabreden und nicht durch die halbe Stadt zu kurven, das ist Zeitaufwending und stresst nur wieder, so können keine Freundschaften entstehen!
Ein emotionales Buch mit vielen Hinweisen geradefür "besondere" Familien wenn es um Gelder und Rechte geht!