Das Buch richtet sich laut Verlag an Kinder ab 4 Jahre. Die Geschichten sind mit durchschnittlich 4 Seiten Länge recht knapp gehalten. Die Satzstruktur folgt oft nach dem Muster Subjekt-Prädikat-Objekt, was hin und wieder variiert wird. Schachtelsätze und ähnliche Konstrukte sind eher weniger vorhanden, was das Ganze ein wenig eintönig beim Vorlesen macht. Selten geht ein Satz über zwei Zeilen hinaus. Auch die in rot und grün gehaltenen Zeichnungen sind eher minimalistisch. Für kleinere Kinder, die sich schlecht konzentrieren können und schnell zappelig werden, sicherlich eine gute Sache. Meine Mädels (5,5 und fast 3 Jahre) haben sich leider ein bisschen gelangweilt. Jedes Mal waren sie überrascht, dass die Geschichte nach so kurzer Zeit schon zu Ende ist. Sie sind andere Längen gewöhnt. Ich musste sie immer motivieren, das Buch weiter zu lesen. Stattdessen griffen sie lieber zu anderen Büchern.
Das soll nicht bedeuten, dass die Geschichten schlecht sind. Im Gegenteil, sie spiegeln toll die Lebenswelt und Denkweise der Kinder wider. Überfordern sie nicht, bilden ihren Alltag (mit Oma) gut ab. Meine Mädels, die ich als Vielleser einstufen würde, waren halt einfach nicht die richtige Zielgruppe.
Das soll nicht bedeuten, dass die Geschichten schlecht sind. Im Gegenteil, sie spiegeln toll die Lebenswelt und Denkweise der Kinder wider. Überfordern sie nicht, bilden ihren Alltag (mit Oma) gut ab. Meine Mädels, die ich als Vielleser einstufen würde, waren halt einfach nicht die richtige Zielgruppe.