Wieder eine Menge los im Lotus House

Ich habe nun bisher alle erhältlichen Bände der Lotus House Reihe gelesen, und auch dieser war ein Muss. Die Asanas in dem Buch sind glaube ich dafür da, um dem Buch den Touch zu geben, das es um Yoga geht. Denn in allen drei Büchern, sind die Protas Mitarbeiter im Lotus House, aber im Vordergrund steht eigentlich Sex. Ich habe einige Audrey Carlan Bücher gelesen, ob Calender Girls oder der Dream Maker, der Sex kommt nie zu kurz. Und hier geht es nebensächlich um Yoga, und hauptsächlich um Sex. Mila ( Yogalehrerin), Atlas ( Yogalehrer) begegnen sich im Lotus House, und wenn man die Leseprobe liest, kommt gleich der Sex mit. Mila arbeitet viel, damit sie ihren Traum von einer Ausstellung als Malerin leben kann. Mila, möchte gerne ihre Kunst verkaufen. Sie lernt im Lotus House Atlas kennen. Atlas der auch viel arbeitet, um als Sänger oder Songwriter durchstarten zu können. Sie sind sich sehr ähnlich, denn beide sind musisch begabt, und beide träumen von Karrieren die nichts mit Yoga zu tun haben. Auch sonst verbindet sie ungewollt einiges, die Parallelen zu ihrer Kindheit sind verblüffend. Ich fand es schade, das Milas Charakter und Atlas Charakter nicht tiefer von Audrey beschrieben wurde. Mir hat die Tiefe gefehlt. Es gab da mal kurz einen Einblick, aber das war mir zu wenig. Ich habe mich gefreut als dann Atlas kurz mal eine Sexpause mit Mila eingelegt hat.. Das Buch ist gut zu lesen, und irgendwie will man es dann auch zu Ende lesen. Es ist gute Unterhaltung, aber Literatur die einem noch Tage im Kopf rumspukt ist eben nicht. Trotzdem gebe ich dem Buch vier Sterne, denn Audrey Carlan bleibt ihrem Stil treu. Und der Leser was er hier bekommt