Interesanter Einstieg in eine spannende Geschichte

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smberge Avatar

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Oh ja, wieder eine Leseprobe die einer so spannenden Stelle endet, das macht Lust auf mehr. Wir werden gleich ins kalte Wasser geworfen, die Vorstellung als 10-jähriges Mädchen eine Leiche in einem See zu finden ist wirklich heftig, eine Rückblende in die Jugend der Kommissarin Emilia. Wir erleben sie Jahre später auf einer Schulung um Polizeipräsidium wieder, wo sie sich als Frau mit eigenem Kopf präsentiert. Sie sieht den Sinn der Schulung nicht und treibt den Lehrer durch ihre Weigerung ihren Beitrag zu leisten in die Verzweiflung. Diese Frau macht mich neugierig mit ihr den Fall zu lösen.
Parallel haben wir einen zweiten, etwas mysteriösen Handlungsstrang. Kaylin, die Tochter eines Botschafters, wird entführt. Sie scheint ein fantasievolles Mädchen zu sein, ihre Welt ist von Drachen und anderen Wesen geprägt. Sie scheint aus Tibet zu stammen, spricht sie doch von einem See in ihrer Heimat. Ich hatte etwas Probleme Kaylin als Person zu fassen, da in ihrem Zusammenhang die Handlung schnell in den mystischen Bereich abrutschte. Mit ihrer Entführung und versuchten Flucht endet diese Leseprobe.
Insgesamt hat mich diese Leseprobe etwas verwirrt zurückgelassen. Die einzelnen Handlungsstränge haben eine ganz unterschiedliche Stimmung. Mit Emilia haben wir eine eigensinnige, witzige Kommissarin, mit Kaylin ein Mädchen aus Asien, dass in stark in ihrer Mystik und dem Geisterglauben verbunden ist.

Diese Mischung macht mich neugierig auf die weitere Handlung.