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linusmama Avatar

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Das Buch Lotusblut von Judith Winter fängt mit einem Rückblick an.

Im Alter von 10 Jahren entteckt Emilia an einem heißen Sommertag gemeinsam mit ihrer Freundin Melli eine Leiche. Dann springt die Geschichte in die Gegenwart. Man lernt Kaylin kennen, ein kleines asiatisches Mädchen, das von Wu an ein fremdes Ehepaar übergeben wird und mit diesen in einem Frankfurter Hotel eincheckt. Wer Wu ist, bekommt der Leser noch nicht erzählt, man kann also nur vermuten. Kaytlin fühlt sich bei dem Ehepaar sicher und geborgen, doch sie ahnt die Gefahr, die von der Person vor der Hoteltür ausgeht. Hier wiederum springt die Geschichte zu den beiden Komisarinnen Emilia und Mai. Die Beiden sitzen in einem in ihren Augen langweiligen und unsinnigen Seminar und sind sehr erleichtert, dass sie zu einem neuen Fall abgerufen werden. Durch die Vorschau hat man erfahren, dass das Ehepaar aus dem Hotel ermordet wurde, Kaylin ist zuerst unauffindbar. Nur durch Zufall läuft sie den Komisarinnen in die Füße.

Die Leseprobe lässt sich flüssig lesen, leider war sie recht kurz. Die beiden Komissarinnen, die sich im ersten Buch erst zusammenfinden mussten, verstehen sich im zweiten Teil wohl besser. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht.