Von den ersten Seiten der Leseprobe war ich etwas verwirrt. Das asiatische Mädchen Kaylin scheint einen siebten Sinn für Gefahr zu haben. Doch zunächst wirkte der Einstieg der Geschichte doch eher so auf mich, dass die Phantasie mit dem Kind durchgeht. Mir wurde auch zunächst nicht ganz klar, in welchem Land der Krimi spielt. Es hätte auch eine chinesische Erzählung mit Drachen und seltsamen Steinen sein können. Doch zurück zur Geschichte. Kaylin wird von dem Unternehmer-Ehepaar Peter Klatt und seiner Frau in ein Hotel in Frankfurt gebracht. Als es klingelt versucht das Mädchen den Unternehmer vor einer Gefahr zu warnen. Doch es nützt nichts. Das Ehepaar wir umgebracht und Kaylin verschwindet. Sie läuft schließlich Emilia in die Arme, doch die einzige Zeugin hüllt sich in Schweigen. Welche Rolle ihre Verwandten Chang und Wu in der Geschichte spielen wird in den ersten Seiten auch noch nicht ganz klar. Es wirkt zunächst nicht so, dass Kaylin behütet aufwächst. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt und welche chinesischen Geheimnisse verborgen sind.