Gut, aber auch nicht mehr

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bücherwurm78 Avatar

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Das Ermittlerduo Emilia Capelli und Mai Zhou werden aus einer Fortbildungsveranstaltung „Mikromimik“ heraus zu einem Tatort gerufen. In einem Hotel ist das Ehepaar Peter und Ramona Klatt erschossen worden. Ein kleines Mädchen, Kaylin, war wohl bei diesem Ehepaar und wurde im Hotel gefunden. Als dieses im Krankenhaus ist und von ihrem Onkel Sun Chang und ihrer Tante Wu Yuen abgeholt werden soll, verschwindet Kaylin erneut.

Das Vorgängerbuch „Siebenschön“ habe ich noch nicht gelesen und denke auch, dass es zum Verständnis dieses Buches nicht nötig ist. Auch ohne dieses lernt man das Ermittlerduo Capelli und Zhou kennen und vor allem auch Persönliches und Vergangenes, insbesondere von Emilia.
Zuerst einmal was Positives: Ich hatte das Buch recht schnell durchgelesen, was wohl an der flüssigen Schreibweise lag. Mir hat auch gefallen, dass die jeweiligen Kapitel überschrieben waren mit Ort und Zeit. Auch die beiden Hauptdarstellerinnen Emilia und Zhou kamen bei mir als Leser sympathisch an. Ich bin allerdings mit der Story nicht so richtig warm geworden. Ich fand diese zu wenig durchdacht und es gab eigentlich zwei Haupthemen, die Ermordung der Klatts und die Geschichte um Kaylin, wobei keine der beiden richtig zur Geltung kamen.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Dieses Buch hat mich jedoch nicht richtig überzeugt, um insbesondere auch das Vorgängerbuch zu lesen.