Macht man das neuerdings, das auf Klappentexten das Alter angegeben wird? Wirkt auf mich wie ein Überbleibsel des Charakterbogens aus dem Notizbuch der Autorin.
Das Setting am Brombacher See ist traumhaft. Auch die Hotel-Vibes sind bei mir angekommen. Ich habe das Gefühl, die verschiedenen Stationen im Praktikum selbst mit Juna, Leo und dem Rest der Crew abgeklappert zu haben. Da sie aufgrund des Wettstreits Konkurrenten sind, kommt es ihnen sehr entgegen, dass sie sich nicht leiden können. Oder etwa doch? Ich wurde nicht ganz schlau daraus, denn durch die Innensicht beider Protas wird zu schnell deutlich, dass sie sich von Anfang an ziemlich anziehend finden. Wodurch mich das Enemies-Gehabe nach einer Weile nicht mehr überzeugen konnte.
Leo tat mir schon leid, wie er von seiner Familie in eine Richtung gedrängt wird, die ihm nicht liegt. Er braucht lange, um Kante zu zeigen. Er gibt sich zwar ziemlich Grumpy, taut jedoch schnell auf. Woran das Schmelzen lag, war mir nicht ganz ersichtlich.
Der christliche Glauben Junas Familie, aber auch von Leo und dem Hausmeister Gabriel ist gelungen in die Geschichte eingewoben und wirkt auf mich natürlich und völlig ungezwungen. Eine echte Bereicherung!
Die Dialoge zwischen Juna und Leo wirken auf mich gestelzt und nicht dem Alter der Protas entsprechend. Das hat mich im Lesefluss gestört. Genauso wie Junas Influencer -beeinflusste Fashion- Attitüde. Sie verliert für mich jegliche Authenzität, als sie ernsthaft überlegt, ein Bolerojäckchen anzuziehen. Und ihr tagesaktuelles Outfit wird immer wieder mal von Ballerinas ergänzt. Autsch.
Meiner Meinung nach enthält das Buch für Jugendliche wertwollen Input, vor allem in Bezug auf Ehrlichkeit und welche weitreichenden Konsequenzen Lügen haben können.
Das Setting am Brombacher See ist traumhaft. Auch die Hotel-Vibes sind bei mir angekommen. Ich habe das Gefühl, die verschiedenen Stationen im Praktikum selbst mit Juna, Leo und dem Rest der Crew abgeklappert zu haben. Da sie aufgrund des Wettstreits Konkurrenten sind, kommt es ihnen sehr entgegen, dass sie sich nicht leiden können. Oder etwa doch? Ich wurde nicht ganz schlau daraus, denn durch die Innensicht beider Protas wird zu schnell deutlich, dass sie sich von Anfang an ziemlich anziehend finden. Wodurch mich das Enemies-Gehabe nach einer Weile nicht mehr überzeugen konnte.
Leo tat mir schon leid, wie er von seiner Familie in eine Richtung gedrängt wird, die ihm nicht liegt. Er braucht lange, um Kante zu zeigen. Er gibt sich zwar ziemlich Grumpy, taut jedoch schnell auf. Woran das Schmelzen lag, war mir nicht ganz ersichtlich.
Der christliche Glauben Junas Familie, aber auch von Leo und dem Hausmeister Gabriel ist gelungen in die Geschichte eingewoben und wirkt auf mich natürlich und völlig ungezwungen. Eine echte Bereicherung!
Die Dialoge zwischen Juna und Leo wirken auf mich gestelzt und nicht dem Alter der Protas entsprechend. Das hat mich im Lesefluss gestört. Genauso wie Junas Influencer -beeinflusste Fashion- Attitüde. Sie verliert für mich jegliche Authenzität, als sie ernsthaft überlegt, ein Bolerojäckchen anzuziehen. Und ihr tagesaktuelles Outfit wird immer wieder mal von Ballerinas ergänzt. Autsch.
Meiner Meinung nach enthält das Buch für Jugendliche wertwollen Input, vor allem in Bezug auf Ehrlichkeit und welche weitreichenden Konsequenzen Lügen haben können.