Sofort angefixt

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juno dean Avatar

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Die Autorin hat ihren gewohnt flüssigen Schreibstil beibehalten, ebenso den Wechsel der Erzählperspektiven, wodurch man sehr viel der Gefühls- und Gedankenwelt der Protagonisten mitbekommt.
Die Story nimmt einen gleich mit, man will wissen, wie es weitergeht, auch wenn es recht wahrscheinlich ist, dass Adam nicht überlebt hat. Leider ist es seiner Freundin Auburn nicht vergönnt, seine letzte Zeit mit ihm gemeinsam zu verbringen und da sie noch nicht volljährig und schulpflichtig ist, muss sie sich der Anweisung der Eltern beugen, die sich offensichtlich nicht über die Gefühle ihrer Tochter zu Adam im Klaren sind. Das ist allerdings nur die Story des Prologs.
Der Hauptteil spielt fünf Jahre später, Auburn müsste dann 19 sein. Irgendwas ist passiert, irgendwas für das Auburn einen Anwalt braucht, den sie sich nicht leisten kann. Aus Geldnot hält sie nach einem Nebenjob Ausschau, der sich auch gleich anzubieten scheint.
Schön fand ich die Illustrationen, die die Bilder Owens darstellen, die er anhand der Geständnisse malt, die die Leute in seinen Briefkasten werfen. Eine sehr kreative Idee. Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht. Inwiefern der Prolog Einfluss hat. Warum braucht Auburn einen Anwalt? Woher kennt Owen sie, wie es in 'seinem' Kapitel angesprochen wird. Ich denke mal, er wird damals im gleichen Krankenhaus wie Adam gewesen sein.