Ganz schön

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kaffeelese Avatar

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Wie die Leseprobe schon verraten hat, bekommt Madison Foley in einem Auto ihr Baby und bekommt Hilfe von den herbei gerufenen Sanitätern. Einer davon, Hunter Knox, ist auf Anhieb völlig in Madison vernarrt. Sein Helferinstinkt bringt ihn dazu, Mutter und Baby auch später im Krankenhaus zu besuchen, um sicher zu gehen, dass beide gut versorgt sind. Als er erfährt, dass sie weder einen brauchbaren Vater für ihr Kind hat, noch eine vernünftige Wohnung und noch viel weniger Geld und Hoffnung auf Besserung, nimmt er die beiden zu sich in sein Haus. Es kommt, wie es kommen muss: die beiden verlieben sich ineinander, obwohl sie es nicht wahrhaben wollen und eigentlich auf der Vernunftsebene auch keine Zukunft für sich sehen. Aber was hat Liebe schon mit Vernunft zu tun...

Die Story ist super geschrieben, nicht zu realitätsfern und auch eigentlich nicht kitschig. Das einzige, was mich ein klein wenig gestört hat, sind die seitenlangen Details des Liebesspiels... Aber ich muss trotzdem sagen, dass selbst diese Schilderungen nicht abstoßend waren, sondern eher erotisch. Wem's gefällt...

Alles in allem ein schönes Buch, was gut zu lesen ist.